Finale Ursula-Pokal 2024

Platz zwei für LG Damen im Finale um den Wanderpokal der Hl. Ursula

59 Spitzenschützinnen aus 13 Gauen traten zum Endkampf um den Bezirkspokal der heiligen Ursula in Kühbach an. Mit dabei waren auch die Luftgewehrschützinnen des Friedberger Sportschützengaues, die sich als Titelverteidiger aus dem Jahr 2023 im Vorkampf gegen die Gaue Dachau und FFB durchsetzen konnten. Bei diesem Bezirkspokalwettbewerb werden vom dem Ringergebnis einer Schützin die Differenz auf optimale 400 Ringe und der beste Teiler zu einem Punktergebnis addiert. Dabei zeigte die Schießsportelite aus dem Bezirk Oberbayern hochklassige Wettkampfstärke. Schon nach der Ringwertung zeichnete sich bei dem Gau Schrobenhausen mit sehr starken 1565 Ringen ab, dass die Damen Victoria (16,1 Teiler) und Teresa Bux (32,2 Teiler) die beide mit jeweils 390 Ringen auftrumpften, sowie dem Tagesbesten Resultat von 398 Ringen für Lisa Hopp (18,0 Teiler) und einer starken Leistung von Stephanie Hopp (387+34,1 Teiler) mit gesamt 135,4 Punkten ein absolutes Topresultat erreichten. Doch auch die Damen aus dem Friedberger Gau zeigten mit 1550 Ringen eine hervorragende Leistung. Allen voran glänzte Cäcilia Stadtherr (Merching) mit 396 Ringen und einem 21,3 Teiler, wie auch Katja Schwibinger von Freischütz Haberskirch mit 393 Ringen und einem 28,6 Teiler. Mit 386 Ringen und einem 9,2 Teiler zeigte sich auch die für die erkrankte Michaela Hirschberger eingesprungene Emma Scharbert aus Ottmaring sehr treffsicher. Nur bei Lena Beutlrock, die mit 375 Ringen einen rabenschwarzen Tag erwischte, wollte das entscheidende ersehnte Blatt´l nicht fallen. Mit einem 56,9 Teiler kam Sie auf 81,9 Punkte, was wiederum für das Team eine gute Gesamtpunktezahl von 166,0 und somit den zweiten Platz vor dem Gau Ingolstadt mit 174,6 Punkten ergab. Dahinter lagen der Rupertigau (225,6) und Gau Schongau mit 254,5 Punkten. Die Luftpistolenwertung entschieden die Damen aus dem Gau Dachau mit den Schützinnen Charlotte Rosteck (154,8 Punkte) und Susanne Kölbl (179,8) sowie Martina Korb (203,8) mit 538,2 Punkten für sich. Der Gastgebende Gau Aichach belegte mit den Schützinnen Anna-Lena Hammer, Petra Held und Anja Lunglmeir mit 1052,7 Punkten den siebten Platz.

Ursula Pokal Vorkampf_2024

Favoritenrolle gerecht geworden

LG Damen erzielen starke 1559 Ringe und qualifizieren sich mit 143,1 Punkten für den Endkampf

In den letzten fünf Jahren konnten sich die Luftgewehr Damen des Friedberger Sportschützengaues in den Vorkämpfen um den Finaleinzug des Heiligen Ursula-Pokals zum teil äußerst knapp, jedoch ständig qualifizieren. Zuletzt holte man sich im Endkampf im Gau Freising auch die handgeschnitzte Trophäe der Hl. Ursula.

Somit gingen die Schützinnen des Gaues nun auch in Karpfhofen bei Markt Indersdorf gegen die Gaudamenaus-wahl der Gaue Dachau und Fürstenfeldbruck mit einer Favoritenrolle an den Start.

In diesem Wettkampf schießen je Gau jeweils 4 Luftgewehr- und 3 Luftpistolenschützinnen in der Olympischen Wertung gegeneinander. Da hier neben dem erreichten Ringergebnis von 40 Schuss auf die Differenz zu 400 möglichen Ringen auch der beste Teiler eine entscheidende Rolle spielt, kam es zu einem spannenden Vergleich zwischen Friedberg und FFB. Absolute Weltklasse-Traumergebnisse von 399 und 398 Ringen trafen Marie-Christin Thurner aus Schmiechen (16,1 Pkt.) und Barbara Bleicher (FFB). Doch auch Cäcilia Stadtherr (Merching/ 393 + 34,1 Teiler) und Lisa Saiko (FFB/ 392 + 38,8 Teiler) schenkten sich nichts. Nachdem Michaela Hirschberger (KK Mering) in ihrer letzten Serie durch einen Munitionsfehler eine Fahrkarte traf und somit ihr Programm mit 377 Ringen und einem 44,9 Teiler mit 67,9 Punkten beendete, kam bei Marianne Schmid-Maier (384/ 68,0 Pkt.) und Sonja Maugg (378/33,6 Pkt.) aus FFB eine Hoffnung auf ein Weiterkommen auf. Doch Lena Beutlrock (Haberskirch) glänzte ebenso mit 390 Ringen und einem 8,0 Teiler mit gesamt 18,0 Punkten.

Somit kam die Damenauswahl des Friedberger Sportschützengaues auf ein sehr gutes Mannschaftsresultat von 143,1 Punk-ten. Die Damen aus FFB mussten sich mit guten 186,2 Punkten geschlagen geben. Gau Dachau brachte es auf 330,3 Punkte. Dafür konnte der gastgebende Gau Dachau bei den LP Damen mit einem Spitzenresultat von 390,6 Punkten seiner Favoritenrolle gerecht werden und gewann vor FFB (616,1) und den Damen des Friedberger Gaues, die mit Verena Braun (Freienried/ 357 Ringe + 233,1 Teiler), Katja Staak (Bachern/347 + 312,8 Teiler) und Chiara Zaspel (Freienried 333 + 262,1 Teiler) auf 969,0 Punkte kamen.

Für die LG Damen geht es nun am 06. Oktober zur Titelverteidigung im Endkampf um den Ursula-Pokal, der im Gau Aichach ausgetragen wird.

Finale Ursula-Pokal 2023

Ersatzschützin wird zum Edeljoker

Gau Friedberg holt sich mit Spitzenresultat den Wanderpokal der Hl. Ursula zurück –

In diesem Jahr fand der Endkampf um die Bezirkspokale der heiligen Ursula auf der Schießanlage der Graf-Lodron-Schützen in Haag/Amper im Gau Freising statt. Bereits zum fünften-mal in Folge hatten sich hierfür auch die Luftgewehr Damen des Sportschützengaues Friedberg qualifiziert.

Marie-Christin Thurner zeigte sich  in Topform

Dabei traten mit dem Luftgewehr 6 Gaue und 8 Gaumannschaften mit der Luftpistole an. Bei diesem Bezirkspokalwettbewerb werden vom Ringergebnis einer Schützin die Differenz auf optimale 400 Ringe und der beste Teiler zu einem Punktergebnis addiert. Dabei wurden sehr gute Resultate erzielt.

Nach der Ringwertung lag mit dem Luftgewehr der Gau Freising als Vorjahressieger mit 1563 Ringen knapp vor Friedberg (1551) und Gau Ingolstadt (1533), sowie dem Gau Rosenheim (1490) in Führung. Da der Gau mit dem niedrigsten Punktewert die handgeschnitzte Figur der Heiligen Ursula erhält, kam es nun auf die Teilerwertung an. Dabei erzielten Cäcilia Stadtherr (Merching) mit 391 Ringen und einem 14,2 Teiler, Michaela Hirschberger (KK Mering 389 + 14,8), sowie von Freischütz Haberskirch Nicole Lindermayr (375 + 32,9) und vor allem die für die erkrankte Lena Beutlrock eingesprungene Marie-Christin Thurner (Schmiechen), welche sich mit einer Weltklasseleistung von 396 Ringen und einem 4,0 Teiler als Tagesbeste Schützin und Edeljoker erwies, ein Spitzenresultat von 115,0 Punkten. Da hatten selbst die Topschützinnen des Gastgebers vom Gau Freising mit Petra Horneber (395+14 Teiler), Martina Tristl (392+16), Marie Schwerer (388+24), sowie Luna Troppmann (388+55) mit gesamt 146 Punkten das Nachsehen. Der dritte Platz ging mit 218 Punkten an den Gau Rosenheim, gefolgt vom Gau Aichach (262 Punkte), hauchdünn vor dem Gau Ingolstadt (263 Punkte) und Gau Dorfen mit 287 Punkten. Mit diesem zweiten Erfolg gehören die Friedberger Damen nun zu einem kleinen elitären Kreis von 5 Gauen (Starnberg 4x), Landsberg (3x), Neuburg-Pöttmes und Gau Holzkirchen (je 2x), welche diese Statue bereits mehrmals gewinnen konnten.

3 Gaue Vorkampf Bezirkspokal Damen

Spannender Vergleich zwischen den Gauen Friedberg, Altomünster und Landsberg

In den letzten Jahren konnte sich der Sportschützengau Friedberg in den Vorkämpfen um den Finaleinzug des Heiligen Ursula-Pokals zum teil äußerst knapp, jedoch ständig, auch dank einer sehr starken Luftgewehr Damenmannschaft erfolgreich qualifizieren. Nun traf man in Unterzeitlbach nach längerer Zeit wieder auf die Gaudamenauswahl der Gaue Landsberg und Altomünster, welche beide gegen Friedberg schon erfolgreich waren. Doch Gaudamenleiter Reinhold Müller konnte auf eine Auswahl der besten Schützinnen des Gaues zurück greifen und somit trat man mit der großen Hoffnung, als Sieger wieder den Finaleinzug zu packen, an.

In diesem Wettkampf schießen je Gau jeweils 4 Luftgewehr- und 3 Luftpistolenschützinnen in der Olympischen Wertung gegeneinander. Hierbei ergibt von dem erreichten Ringergebnis von 40 Schuss die Differenz zu 400 Ringen und das beste Blatt´l  eine Punktezahl. Die Gaumannschaft mit der niedrigsten Punktezahl zieht in den Endkampf um den Heiligen Ursula Pokal des Bezirkes Oberbayern ein.

In einem sehr ausgeglichenen Luftgewehrteam zeigte sich Cäcilia Stadtherr (Merching) mit 392 Ringen und einen 21,9 Teiler am zielsichersten. Lena Beutlrock (Haberskirch) brachte es auf 32,0 Punkte (389 Ringe + 21,0 Teiler), während Michaela Hirschberger (KK Mering) mit 384 Ringen und einem 21,2 Teiler auf 37,2 Punkte kam.

Auch Nicole Lindermayr (Haberskirch) blieb dank ihres 20,1 Teilers und 379 Ringen mit 41,1 Punkten gut im Schnitt. Damit kam die Damenauswahl des Friedberger Sportschützengaues auf ein sehr gutes Mannschaftsresultat von 140,2 Punkten. Bei den Damen des gastgebenden Schützengaues Altomünster waren Selina Schaipp mit 24,2 Punkten (386 + 10,2 Teiler) und Brigitte Geil mit 31,0 Punkten (383 + 14,0 Teiler) die Besten. Mit 54,0 Punkten (378 + 32,0 Teiler) von Sophia Pfündl und 123,5 Punkten von Franziska Ludwig (348 + 71,5) hatten die Gastgeberinnen allerdings mit gesamt 232,7 Punkten das Nachsehen. Auch die Damen des Landsberger Gaues waren hier mit 413,8 Punkten chancenlos. Da der Gau Altomünster bei den Luftpistolenschützinnen keine Mannschaft stellte, war der Gau Landsberg hier die  große Hürde zum Endkampf.

Verena Braun (Freienried) erzielte mit 150,3 Punkten (354 + 104,3 Teiler) zwar das Tagesbeste Ergebnis. Doch einer geschlossenen Teamleistung von Sonja Blaß (331 + 176,8), Michaela Brosselt-Guggemos (373 + 220,2) und Steffi Böhm (355 + 340,1 Teiler) mussten sich Katja Staak (SG Bachern) mit 339 Ringen (235,9 Teiler) und Maria Reitner (SG Ried 319 + 690,1 Teiler) mit gesamt 1137,3 zu 878,1 Punkten klar geschlagen geben.

Für die LG Damen geht es nun am 07. Oktober zum Endkampf um den Ursula-Pokal, der im Gau Freising, deren Luftgewehrteam im letzten Jahr erfolgreich war, stattfindet.