Damen
Ursula Pokal Vorkampf_2024
Favoritenrolle gerecht geworden
LG Damen erzielen starke 1559 Ringe und qualifizieren sich mit 143,1 Punkten für den Endkampf
In den letzten fünf Jahren konnten sich die Luftgewehr Damen des Friedberger Sportschützengaues in den Vorkämpfen um den Finaleinzug des Heiligen Ursula-Pokals zum teil äußerst knapp, jedoch ständig qualifizieren. Zuletzt holte man sich im Endkampf im Gau Freising auch die handgeschnitzte Trophäe der Hl. Ursula.
Somit gingen die Schützinnen des Gaues nun auch in Karpfhofen bei Markt Indersdorf gegen die Gaudamenaus-wahl der Gaue Dachau und Fürstenfeldbruck mit einer Favoritenrolle an den Start.
In diesem Wettkampf schießen je Gau jeweils 4 Luftgewehr- und 3 Luftpistolenschützinnen in der Olympischen Wertung gegeneinander. Da hier neben dem erreichten Ringergebnis von 40 Schuss auf die Differenz zu 400 möglichen Ringen auch der beste Teiler eine entscheidende Rolle spielt, kam es zu einem spannenden Vergleich zwischen Friedberg und FFB. Absolute Weltklasse-Traumergebnisse von 399 und 398 Ringen trafen Marie-Christin Thurner aus Schmiechen (16,1 Pkt.) und Barbara Bleicher (FFB). Doch auch Cäcilia Stadtherr (Merching/ 393 + 34,1 Teiler) und Lisa Saiko (FFB/ 392 + 38,8 Teiler) schenkten sich nichts. Nachdem Michaela Hirschberger (KK Mering) in ihrer letzten Serie durch einen Munitionsfehler eine Fahrkarte traf und somit ihr Programm mit 377 Ringen und einem 44,9 Teiler mit 67,9 Punkten beendete, kam bei Marianne Schmid-Maier (384/ 68,0 Pkt.) und Sonja Maugg (378/33,6 Pkt.) aus FFB eine Hoffnung auf ein Weiterkommen auf. Doch Lena Beutlrock (Haberskirch) glänzte ebenso mit 390 Ringen und einem 8,0 Teiler mit gesamt 18,0 Punkten.

Somit kam die Damenauswahl des Friedberger Sportschützengaues auf ein sehr gutes Mannschaftsresultat von 143,1 Punk-ten. Die Damen aus FFB mussten sich mit guten 186,2 Punkten geschlagen geben. Gau Dachau brachte es auf 330,3 Punkte. Dafür konnte der gastgebende Gau Dachau bei den LP Damen mit einem Spitzenresultat von 390,6 Punkten seiner Favoritenrolle gerecht werden und gewann vor FFB (616,1) und den Damen des Friedberger Gaues, die mit Verena Braun (Freienried/ 357 Ringe + 233,1 Teiler), Katja Staak (Bachern/347 + 312,8 Teiler) und Chiara Zaspel (Freienried 333 + 262,1 Teiler) auf 969,0 Punkte kamen.
Für die LG Damen geht es nun am 06. Oktober zur Titelverteidigung im Endkampf um den Ursula-Pokal, der im Gau Aichach ausgetragen wird.
. Mit 548 Ringen schoss er sich im Kleinkaliber Dreistellungskampf, wo neben dem Stehendschiessen auch noch kniend und Liegend auf 50 Meter Entfernung geschossen wird, auf den dritten Platz.






Doch am Ende demonstrierten die mehrmalige Welt- und Europameisterin, sowie Olympiazweite von 1996 Petra Horneber 396:387 gegen Cäcilia Stadtherr und der für das Bundesligateam von Germania Prittlbach schießende Simon Renkl mit 395:387 gegen Michaela Hirschberger ihre enorme Treffsicherheit. Auch Nicole Lindermayr blieb trotz einer Leistungssteigerung mit 382:385 gegen Rita Mitsching unterlegen. Ebenso mussten sich in den Paarungen vier und fünf Florian Hirschberger mit 374:381 gegen Markus Kraft und Thomas Helpert mit 364:369 gegen Christoph Rottenfußer geschlagen geben. Trotz dieser 0:5 Niederlage blicken die Meringer zuversichtlich auf die kommende Saison.
An Position eins kam die Bundesligaerfahrene zweimalige Europameisterin der Gehörlosen Sabrina Eckert (391) aus Kissing gegen Petra Horneber (397) zum Einsatz. Somit durfte Laura Mair (383) gegen einen an diesem Tag unschlagbaren Simon Renkl (396) antreten.