Damen
Finale Ursula-Pokal
Gau Friedberg im Finale um den Wanderpokal der Hl. Ursula
Gewehrschützinnen landen auf dem 3. Platz
Die Luftgewehrschützinnen des Friedberger Sportschützengaues hatten sich als Titelverteidiger aus dem Jahr 2019 auch nach einer zweijährigen, Pandemie bedingten Pause im Vorkampf gegen die Gaue Aichach und FFB für den Endkampf um den Bezirkspokal der heiligen Ursula qualifiziert. Dieser fand auf der Schießanlage der SG Bavaria Maisach im Gau Fürstenfeldbruck statt. Dabei traten mit dem Luftgewehr und der Luftpistole jeweils 9 Mannschaften aus den qualifizierten Gauen an. Bei diesem Bezirkspokalwettbewerb werden vom dem Ringergebnis einer Schützin die Differenz auf optimale 400 Ringe und der beste Teiler zu einem Punktergebnis addiert. Dabei wurden sehr gute Resultate erzielt. Schon nach der Ringwertung zeichnete sich bei dem Gau Freising mit sehr starken 1552 Ringen ab, dass die Damen Marie Schwerer (394+11,1 Teiler) sowie die ehemalige Olympiasiegerin Petra Horneber (392+19,2), Luna Troppmann (389+12,0) und Inge Dietl (377+12,3) ein absolutes Topresultat erreichten. Mit 1544 Ringen folgten der Gau Massenhausen, sowie Friedberg mit guten 1531 Ringen, welche von Michaela Hirschberger (KK Mering /381 +5,0 Teiler), Nicole Lindermayr (Haberskirch /380+26,6), Lena Spicker (SG Ottmaring /387+43,7) und Christiane Lidl (SG Ried /383+46,0) erzielt wurden. Dahinter lagen der Rupertigau (1515) und Weilheim (1511), ganz eng zusammen. Da der Gau mit dem niedrigsten Punktewert die handgeschnitzte Figur der Heiligen Ursula für ein Jahr erhält, entschied nun die Teiler, bzw. Blatt´l-Wertung, wo die Damen des Friedberger Schützengaues als Titelverteidiger diesmal hauchdünn mit gesamt 190,3 Punkten mit nur 1,3 Punkten Rückstand auf den Gau Weilheim (189,0) auf dem 3. Platz kamen. Mit einem Spitzenergebnis von 102,6 Punkten gewann Freising sehr klar. Auf Platz vier lag mit 130,8 Punkten der Gau Erding, gefolgt vom Gau Ebersberg (248,3), Rupertigau (257,6), Altomünster (263,4) und dem Gau Massenhausen mit 277,3 Punkten. Mit einem 3,6 Teiler erzielte Johanna Knauer aus dem Gau Altomünster das beste Blatt´l, gefolgt von Michaela Hirschberger (5,0) und Manuela Klobensteiner (Gau Erding) mit einem 10,0 Teiler. Die Luftpistolenwertung entschied mit 809,0 Punkten der Gau Schrobenhausen mit den Schützinnen Verena Linder (349 + 217,2 Teiler), Beate Moser (348 + 127,4), sowie Susanne Reithmaier (307+268,4) für sich. Der Gau Traunstein lag mit 867,7 Punkten auf Platz zwei, gefolgt von Pöttmes – Neuburg mit 991,9 Punkten.




Dann ging es in die Stechpartien, wo die Schützen gemeinsam innerhalb von 50 Sekunden ihren Schuss abzugeben haben. Zuerst musste Florian Hirschberger gegen Stefan Lindel in das entscheidende Stechschiessen, welches er mit 10:9 gewann und somit für den Gleichstand zum 2:2 sorgte. Nun lag alles an Cilly Stadtherr, die gegen Sandra Specht über Sieg oder Niederlage entscheiden sollte. Durch eine Unachtsamkeit beim laden ihres Gewehrs war der Abzug nicht richtig gespannt, wodurch Sie wertvolle Zeit verlor und dadurch mit einer hektischen Schussabgabe nur noch eine 9 traf, während Specht die nötige 10 erzielte und damit für den 3:2 Endstand für Staudheim sorgte. In der Einzelwertung der LG Oberbayernliga West haben sich Cilly Stadtherr mit einem Durchschnitt von 388,8 Ringen (Platz 5), sowie Michaela Hirschberger (385,75/12.) und Florian Hirschberger (383,3/18.) gut platziert. Natalie Posselt kommt mit 375,5 Ringen auf Rang 37, während Stefan Zieglmeir (373,29/41.) und Thomas Helpert mit 370,1 auf Platz 49 zu finden ist. Die meisten Einzelpunkte holte Florian Hirschberger mit 9 Siegen bei 12 Wettkämpfen. Cilly Stadtherr kommt auf 7 Siege bei 10 Wettkämpfen und Michaela Hirschberger konnte 5 Siege bei 12 Einsätzen für sich verbuchen.





